Rasenschnitt mit Mähroboter, Zeit zum Durchkämmen!
Was gilt es aktuell zu beachten?

Dank des häufigen Schnittes wird der Rasen angeregt, mehr Seitentriebe zu bilden und dadurch entsteht ein dichter, kräftiger Rasen. Es ist aber sehr wichtig, den Grasbestand im Auge zu behalten. Es werden nicht nur die erwünschten Grasarten wie das Englisch Raygras und die Wiesenrispe, sondern auch die nicht strapazierfähigen Fremdgräser übermässig stark gefördert. Diese sind oft erst bei genauerem Hinschauen sichtbar.
Mähroboter erzeugen beim Mähen keinen Luftsog, welcher die Gräser aufstellt. Somit bleiben die Gräser flach am Boden und einige wachsen horizontal. Durch den Einsatz von Mährobotern können die Ungräser innerhalb weniger Jahre die guten Rasengräser komplett verdrängen. Folglich ist die Rasenfläche nicht mehr belastbar, vertrocknet sehr rasch und ist krankheitsanfällig.
Unser Tipp:
- Rechen Sie die Rasenfläche mehrmals pro Jahr auf, um die flachwurzelnden Poa-Arten aufzustellen oder gar etwas auszureissen
- Mähen Sie danach die Fläche mit einem Handrasenmäher auf 3.5- 4 cm und nehmen sie das Schnittgut auf
- Säen Sie entstandene Lücken im Rasen immer nach
Weitere Pflegehinweise:
- Eine regelmässige Düngung ist unerlässlich, eventuell organischen Dünger zur Unterstützung des Filzabbaus einsetzen
- Vertikutieren Sie die Rasenfläche 1 -2 Mal / Jahr
- Das Nachsäen mit UFA-Regeneration Highspeed ist entscheidend, um die Entwicklung von Fremdgräsern zu unterdrücken
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